Während wir - in Buchform, durch Veranstaltungen vor Ort und digital - eine öffentliche Diskussion über Freiheit vorbereiten und anregen, überschlagen sich in Deutschland, Europa und darüber hinaus die Nachrichten: Sie machen uns deutlich, wie unsere Freiheit attackiert, Angst verbreitet, die öffentliche Akzeptanz von Justiz, Polizei oder Rettungsdiensten untergraben und die Rechtsstaatlichkeit aus den Angeln gehoben wird.

Ein paar Beispiele, mal nur aus Deutschland? Wir nehmen nicht hin,

„dass Menschen Hass, Verachtung und Gewalt ausgesetzt werden. Wir tun dies, weil wir entschieden gegen jene vorgehen, die andere wegen ihrer Herkunft, Hautfarbe und Religion verfolgen.“

so Angela Merkel am 23.02.2012 anlässlich der Rede an die Hinterbliebenen der NSU-Opfer auf einer Gedenkveranstaltung. Dennoch: Hintermänner für den NSU-Terror konnten nicht entlarvt werden.

Es hört nicht auf:

• In Deutschland wird durch Drohbriefe unter dem Stichwort NSU 2.0 weiter Angst geschürt.
• Migrant_innen, wie die 35 Jahre alte Mutter von zwei Kindern, Mercedes Kierpacz, werden aus rassistischen Motiven ermordet.
• Menschen, wie Walter Lübke, mussten ihr Leben lassen, weil sie sich für die Integration von Migrant_innen und gegen Pegida stark gemacht haben.
• Verfasser von Hass- und Drohbotschaften versuchen auch im Netz Menschen, die für die Freiheit eines jeden eintreten, zu terrorisieren.

Was sagte Angela Merkel noch? „Wir nehmen nicht hin, dass Menschen Hass, Verachtung, Gewalt oder Angriffen auf ihr Leben ausgesetzt werden! Wir fordern, dass unsere Justiz entschieden gegen jene vorgeht, die andere wegen ihrer Herkunft, Hautfarbe und Religion verfolgen.“

Was können wir tun? Mail